Der aktuelle Hacker-Angriff in Deutschland öffnet wieder eine alte Debatte: Unsere Daten im Internet sind nicht wirklich sicher. Vor allem Google und Facebook speichern viele persönliche Informationen von uns. Ist das notwendig? Oder gefährlich? Meine Schwester und ich diskutieren über das Thema Datenschutz:
A: Hallo! Hast du schon von dem Hacker Angriff gehört?
B: Hi! Ja, natürlich. Ein Hacker hat persönliche Informationen von Politikern und Journalisten auf Twitter gepostet. Findest du das nicht schrecklich?
A: Naja, ich muss zugeben: Das überrascht mich nicht so sehr. Unsere Daten sind im Internet nicht sicher. Das weiß doch jeder! Vor allem Google und Facebook speichern alle Informationen über uns.
B: Du hast Recht. Die sozialen Medien können mit unseren Daten alles machen. Aber ich finde das nicht okay. Meiner Meinung nach haben Google und Facebook zu viel Macht über uns. Vor allem auf dem Smartphone: Warum weiß Google immer, wo wir sind? Und warum kennt es unsere Fotos, unsere E-Mails – einfach alles?
A: Also, ich finde die Daten-Analyse von Google praktisch. Ich nutze das GPS von Google. Und wenn ich auf meinen Reisen Fotos mache, dann verbindet Google die Fotos mit der Weltkarte. Das finde ich super!
B: Ich verstehe dein Argument. Trotzdem glaube ich: Der Datenschutz ist wichtig für unsere Demokratie. Ich möchte soziale Medien nutzen, aber trotzdem meine Privatsphäre haben.
A: Das wäre natürlich optimal. Aber du weißt: Die sozialen Medien sind kostenlos. Sie verdienen Geld mit unseren Daten und mit personalisierter Werbung.
B: Das ist für mich kein Argument. Warum müssen sie meine Daten verkaufen? Ich möchte lieber ein bisschen Geld an Google und Facebook zahlen, wenn dafür meine Daten sicher sind.
A: Das ist eine interessante Idee. Aber ich bezweifle, dass Google und Facebook das gut finden.
B: Ich auch! Aber es wäre ein guter Kompromiss.
Formulierungen bei einer Diskussion
Deine Meinung sagen
„Ich finde …“
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„Ich denke …“
„Meiner Meinung nach …“
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„Ich verstehe dein Argument.“
„Ich bin deiner Meinung“
„Das ist eine gute/interessante Idee“
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Ablehnen
„Das stimmt nicht“
„Das glaube ich nicht“
„Ich bin anderer Meinung“
„Das ist keine gute Idee“
Besondere Ausdrücke
„Ich bezweifle …“ (Ich glaube nicht daran.) Zum Beispiel: Ich bezweifle, dass Schokolade gesund ist.“
„Ich muss zugeben …“ (Ich sage das nicht gerne, aber es ist wahr.) Zum Beispiel: „Ich muss zugeben: Schokolade ist nicht besonders gesund.“