Heute sprechen wir über eine besondere Form von Kunst: Land Art. Das ist Kunst in der Natur. Die Künstler benutzen nicht Pinsel und Papier, sondern Steine, Sand, Berge und Meere für ihre Kunstwerke.
Der Beginn von Land Art
Die Land Art gibt es seit 1968. Es ist eine sehr radikale Kunst: Man kann die Kunstwerke nicht kaufen, nicht transportieren und nicht in eine Galerie stellen. Sie sind fest verbunden mit der Natur und sie sind vergänglich. Das heißt: Sie gehen mit der Zeit und mit dem Wetter kaputt.
Achtung: Land Art Künstler sind keine Ökologen. Ihre Kunstwerke können sogar sehr schlecht für die Umwelt sein. Für sie steht die Kunst im Zentrum.
Eine Variante: Die Natur-Kunst
In der Natur-Kunst ist das anders: Die Künstler suchen Harmonie zwischen Natur und Kultur. Sie möchten vor allem ein schönes Kunstwerk machen. Die Natur-Kunst ist also eine ökologische Variante von der Land Art.
Natur-Kunst selber machen
Du kannst Natur-Kunst (oder Land Art) ganz einfach selber machen. Du brauchst dafür: Einen Ort, ein paar Materialien aus der Natur, und ein bisschen Zeit.
Wenn du alleine bist, ist die Natur-Kunst wie eine Meditation. Du bist präsent, und konzentriert. Du hörst die Geräusche in der Natur. Und dein inneres Kind freut sich: Denn du arbeitest kreativ!
Du kannst Natur-Kunst auch in einer Gruppe mit anderen Menschen zusammen machen. Es ist eine schöne Aktivität mit Freunden oder mit Fremden.
Am Ende musst du dein Kunstwerk loslassen. Es bleibt in der Natur und irgendwann wird es kaputt gehen. Aber es bleibt immer in deiner Erinnerung – und ja, vielleicht auch auf einem Foto!
Sehr interessant!
Ich wusste gar nicht das Unterschied von beiden.
Ich dachte nur : es gibt Natur Kunst.
Vielen Dank Alma!
Ja, danke Cocó! Ich habe den Unterschied auch erst jetzt gelernt 🙂