Der Panama-Kanal: Ein 80 Kilometer langer Kanal verbindet zwei Ozeane. Manche Ingenieure in den USA sagen: Es ist ein technisches Weltwunder. Auf jeden Fall ist es ein gigantisches Projekt. 28.ooo Menschen starben bei dem Bau. Heute bringt der Kanal dem Land Panama einen großen Reichtum.
Was ist der Panama-Kanal?
Der Kanal von Panama ist circa 82 Kilometer lang. Er fließt durch das komplette Land Panama und verbindet so den Atlantik mit dem Pazifik. Diese "Wasserstraße" ist wichtig für Frachtschiffe, also für große Schiffe, die Container transportieren.
Sie müssen nicht mehr bis zum Kap Horn in Südamerika fahren. Der Weg mitten durch Zentral-Amerika ist für viele Schiffe direkter und kürzer. Jeden Tag können 25 Schiffe durch den Kanal fahren.
Die Geschichte vom Panama-Kanal
Am Anfang wollte Frankreich einen Kanal durch Kanada bauen. Ihr Projekt dauerte von 1881 bis 1889. sie hatten das Projekt schlecht organisiert. Der Bau war komplex und sehr teuer. Viele Arbeiter wurden krank und starben.
Im Jahr 1902 kauften die USA das Projekt. Sie hatten eine gute Organisation. Der Kanal öffnete im Jahr 1914.
Erst seit 1999 gehört der Kanal zu Panama. Das Land profitiert enorm von dem Kanal. Jedes Schiff muss im Kanal Geld bezahlen. Seit 2016 ist der Kanal breiter - jetzt können auch sehr breite Schiffe durch den Kanal fahren.
Wer fährt durch den Panama-Kanal?
Der Kanal ist zweispurig, das bedeutet: Schiffe fahren in beide Richtungen durch den Kanal: Vom Atlantik zum Pazifik und vom Pazifik zum Atlantik. Viele Schiffe transportieren Produkte zwischen Lateinamerika und Europa.
Auch Kreuzfahrtschiffe fahren durch den Kanal: Das sind große Luxus-Schiffe für Touristen. Für Touristen ist eine Fahrt durch den Panama-Kanal eine besondere Attraktion. Es ist ein Highlight auf ihrer Reise und sie zahlen viel Geld dafür.
Wusstest du das?
Im Jahr 1928 ist der US-Amerikaner Richard Halliburton durch den Kanal geschwommen! Er hat den Kanal in 8 Tagen passiert.
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